Petra Durcau ist gebürtige Wienerin, verbrachte dank ihres Migrationshintergrundes die Schulferien jedoch oft bei ihren Großeltern im Apuseni-Gebirge in Transsylvanien. Ihr Großvater liebte die Geige sehr und spielte Petra oft volkstümliche Melodien darauf vor. Verzaubert vom Klang der Saiten, wünschte sie sich sehnlichst, ein Saiteninstrument zu erlernen. Seit ihrem sechsten Lebensjahr spielt sie nun Cello. Sie absolvierte ihre Studien an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Im Verlauf des Studiums entdeckte sie ihre Vorliebe für die Improvisation, welche jetzt einen festen Bestandteil ihrer Unterrichtstätigkeit einnimmt. Ihre Schüler:innen erhalten somit die Möglichkeit, eigene Musik zu erschaffen.
Zusätzlich entwickelt sie ihr eigenes pädagogisches Konzept für Improvisation im Cellounterricht.
Musik soll für ihre Schüler:innen ein Erlebnis im Hier und Jetzt sein, sie will Neugierde und Begeisterung für Klangerlebnisse erzeugen. Dies steigert die eigene Klangvorstellung am Instrument, was gerade bei Streichinstrumenten für die Intonation von großer Bedeutung ist. Neben der Improvisation liegt ein weiterer großer Schwerpunkt ihres Unterrichts im gemeinsamen Musizieren, sowohl als Cello-Duo mit ihren Schüler:innen im Unterricht, als auch in der Organisation größerer Ensembles. Ihr Unterricht baut auf eine fundierte Kommunikation auf und es bereitet ihr große Freude, Musiker:innen auf ihrem Weg zu begleiten und gemeinsam schöne Musik zu erschaffen.